
"Schnauze,jetzt." Sie war ja wirklich süß , wenn sie betrunken war. Das gab er zu. Er wollte nicht,dass sie wegen diesem Typen so rum schmollte. Der war das doch gar nicht wert. Aber das er was für Cirilla empfand - wusste das nicht eigentlich jeder? Darien wusste es ohne ,dass er und James wirklich Freunde waren. Sie waren höchstens Bekannte , die den selben Umgang mit den gleichen Menschen hatten. Das war auch schon. Die Schönheit nahm er in seine starken Arme."Ich übernehme jetzt den Job deines Freundes. Gut,dass du das morgen nicht mehr weißt," lachend drückte er sie gegen seine Brust. Er ging die Treppen mit ihr hinauf - sie war wirklich Federleicht. War aber gewöhnlich für so einen zierlichen,winzigen Wesen . Wenn sie betrunken war ,war sie keine Nervensäge. Er fragte sich ob die Seite mehr sie selber war ? So würde er es sogar immer mit ihr aushalten. Aner Morgen würde das natürlich wieder anders aussehen. Mit seinem Fuß schob er die Holttüre auf und seinen oberkörper drückte er gegen diese damit sie auch aufbleiben würde. Er betrat seine Villa mit ihr."Ich hab übrigens kein Loft,sondern eine Villa. Mit meiner Schwester." vorsichtig ließ er sie auf dem Sofa nieder. Er griff nach einer Schale,die auf dem Tisch lag. Er legte sie ihr auf den Schoss."Das wird den Alkohol aufsaugen. Wenigstens ein wenig," nachdenklich blickte er auf das zierliche Wesen."Wenn das bei dir überhaupt noch was bringt." er ließ sich an ihren Füßen auf das Sofa fallen. Er strich sich durch sein kurzes schwarzes Haar und legte seinen Kopf in den Nacken. Seinen Arm legte er auf ihrem Knie ab während er den anderen an der Sofalehne ablegte."Also," er räusperte sich,"Was genau hat dich dazu veranlasst mal die Kontrolle zu verlieren?Nicht," er hob entschuldigend seine hände,"Das es mich stören würde. Das ist nicht der Fall." er zwinkerte der zierlichen Brünetten zu ehe er seinen Blick wieder an die Decke , wie zuvor, richtete.Mit seinen Fingern strich er unbewusst über ihre Oberschenkel. Er tat das aus dem Reflex heraus.





Alyana schmeckte Alkohol nicht. Aber das war nicht der einzige Grund, weswegen sie nie etwas trank. Sie hatte immer Angst, wie sie sich geben würde, wäre sie betrunken. Was sie von sich erzählen würde, wie sie sich benehmen würde - sie wollte nicht am Morgen danach in dem Bett von einem Unbekannten aufzuwachen oder ein Video von sich auf Youtube und Facebook zu finden. Ihr Ruf war ihr sehr wichtig und sie wollte sich selbst auch noch im Spiegel ansehen können. Dass sie jedoch süß wäre, davon ging sie nicht aus. Vielleicht war sie wirklich mehr sie selbst, da sie nicht wie sonst immer versuchte, die perfekte Greystone zu sein. Sie war ein klein wenig schusselig, sagte einfach das, was sie dachte und ließ ihren Gefühlen ebenfalls freien Lauf. Sonst? Sonst war sie immer sehr ernst, vernünftig, kühl. Aber so, wie sich Darien gerade zeigte, mochte das 'wahre' Ich Alyanas ihn ebenfalls. Wieso konnte er nicht immer so zu ihr sein? Vielleicht könnte sie dann auch sie selbst sein... "Wieso sollte ich nicht mehr wissen, dass du eigentlich voll lieb zu mir biiiist? Ich mag das.", sie grinste süß und hielt sich an ihm fest. In seinen Armen schlief sie beinahe ein, so wohl fühlte sie sich. Sie schloss ihre dunklen Augen und öffnete diese erst wieder, als er zu ihr sprach, "Oh... stimmt ja... Gracie.", sie nickte und setzte sich auf das Sofa. "Es ist gemütlich hier...", ein wenig sah sie sich um, deutete dann jedoch verwundert auf die Schale, "Waaaas ist das? Wofür soll das gut sein? Wie soll das funktionie...rääääääähn?", sie gähnte kurz und lehnte sich ein wenig zurück. Sie war jetzt wirklich erschöpft und legte die Schale, so gut es ihr möglich war, zurück auf den kleinen Tisch. "Darf ich hier schlafen...? Ich bin müde... sehr... müde...", sie konnte ihre Augen kaum aufbehalten, "Und... die Sache...", sie gähnte erneut, "ist die, dass er in Cirilla verliebt ist... und mich belügt. Er will mich nur, weil er sie nicht haben kann...." - diese Sache saß einfach so tief, dass sie trotz ihres Zustands darüber berichten konnte. "Meine Augen sind so schwer...", nuschelte sie und schlief schließlich auf dem Sofa ein... neben Darien...




"Du magst das jetzt,aber," er verzog kurz das Gesicht."Sonst bist du echt nervend. Wüsstest du ,dass ich nett zu dir sein kann,würdest du das ausnutzten,also," er legte seinen Zeigefinger an seine weichen Lippen."Bleibt das unser Geheimnis,okay?" Sie würde sich ja nicht mal daran erinnern. Aber er musste die Situation eben ein wenig ausnutzte. Er könnte sie so natürlich eine ganze Weile ertragen , aber er merkte auch,dass sie Müde wurde. Kein Wunder : sie war keine Trinkerin und hatte eine ganze Flasche getrunken. Bourbon. Ein Wunder , das sie überhaupt reden konnte.Er mochte diese wahre,echte Version von ihr. Er lauschte ihren Worten , doch sprach er nicht viel. Er nickte ihr bloß zu. Er würde sie in dem Zustand bestimmt nicht allein nachhause gehen lassen. Und er hatte auch keine Lust sie irgendwo hinzutragen. Sie schlief ein. Sein Blick galt dem ruhigen ,schlafenden Wesen."Zu schade,dass du morgen wieder," bei dem Gedanken schüttelte er den Kopf. Morgen würde er dann auch wieder wie sonst sein. Sie würden streiten : nicht,dass er nicht gerne mit ihr streitete. Er mochte ihr Feuer. Ihre Schlagfertigkeit . Die Wortgewandheit von ihrer Seite. Sie hatte attraktive Vorzüge - nicht,dass er dies jemals zugeben würde. Das wollte er einfach nicht. Sie war doch schon rechthaberisch genug. Da brauchte er sowas wirklich nicht. Als sie eingeschlafen war erhob sich der New Yorker - jedoch nur um zwei Denken zu holen - die eine legte er über ihren zierlichen Köper , die anderer warf er für später daneben. Er würde sie nicht allein schlafen lassen - am Ende würde sie sich noch wundern in wessen Haus sie war. Sie war ja nie bei ihm gewesen. Er ja auch nicht bei ihr. Sie waren ja auch keine Freunde. Wie könnten sie auch? Er mochte sie normalerweise überhaupt nicht. Er fand sie unerträglich. Er blickte auf das zierliche Wesen herab ehe er sich auch nieder ließ . Seinen Kopf legte er auf ihrer Hüfte ab und seine Augen schloss er. Er deckte sich zu und schlief nach einer Weile selber ein - schneller als sonst. Seine Katze - die auf den Namen Merill hörte legte sich auf seine Beine und miaute schlafend vor sich hin. Wenn sie am Morgen erwachen würde,würde sie ihn sicher - so umgehobelt wie sie manchmal war - vor schreck wecken und er wöre gleich wütend. Ja.. Morgen ging alles wieder normal zu.





Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten Alyana in der Nase. Ihre Augen waren noch immer müde, doch schien die Sonne schon am höchsten Punkt des Himmels zu stehen. Sie blinzelte ganz oft, um sich an die Helligkeit im Zimmer zu gewöhnen und blieb starr stehen, als sie bemerkte, dass sie gar nicht in ihrem Bett lag. Der stechende Schmerz in ihrem Kopf, erinnerte sie daran, was sie gestern getan hatte und sie kniff vor Wut über sich selbst ihre Augen zusammen. Das Einzige an diesem Abend, woran sie sich noch erinnern konnte war, dass Darien irgendwie anwesend war. Somit war die einzig logische Erklärung, dass sie irgendwie bei ihm auf dem Sofa eingeschlafen war. "Was zum...?", sie erhob sich leise und sah sich um. Er lag neben ihr auf dem Boden. Unwillkürlich legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Er sah wirklich süß aus, wenn er schlief und es verwunderte sie, dass er hier bei ihr blieb. Der gesamte Hass ihm gegenüber kam gerade gar nicht erst zum Erwachen. Er schlief wohl noch - tief und fest. Sie bemerkte die kleine Katze, die sich zu ihm gelegt hatte und ebenfalls wach war. "Hey, Süße...", Alyana war sofort aus dem Häuschen! Sie liebte Katzen. Sie stand auf und kniete sich neben sie - und Darien - um sie zu kraulen. Verschmust, wie die kleine Katze war, kuschelte sie sich gleich an Aly und schnurrte genussvoll. "Das gefällt dir, nicht...?", sie nahm sie auf ihren Arm und schlich sich leise aus dem Wohnzimmer, "Ich entführe dich jetzt, Kleines...", kurz lachte sie und kraulte das weiche Köpfchen, "Wir suchen dir erst einmal etwas zu Essen. Nicht, dass du noch verhungerst. Auf der Küchenzeile fand sie ein paar Dosen Katzenfutter, "Hmm... Fisch oder Lamm?", sie entschied sich für Lamm und öffnete die Dose, deren Inhalt sie in das passende Schälchen hinzufügte. Sie stellte es auf den Boden und setzte sich neben das liebevolle Tier, "Lass es dir schmecken...". Kurz blieb sie einfach nur sitzen und überlegte, was sie tun sollte. Sie konnte unmöglich verschwinden, nachdem Darien bei ihr geblieben war und sie hier schlafen ließ. Sie öffnete einfach einmal den Kühlschrank und sah sich nach den Zutaten für Pancakes um, "Perfekt....". Sie band ihre Haare zu einem Ponytail zusammen, griff nach einer Pfanne und machte für ihren 'Retter' ein paar Pfannkuchen... Bestimmt würde er sie anschreien, weil sie es sich in seiner Küche gemütlich gemacht hatte... Aber damit könnte sie schon umgehen.




Darien schlief tief und fest. Er brauchte seine 14 Stunden schlaf. Ja,er schlief verdammt viel. Er liebte es zu schlafen - heute jedoch würde das mit den 14 Stunden nichts werden. Er lag nicht in seinem Bett und das machte sich eben bemerkbar. Die warmen Sonnenstrahlen ließen ihn einige Male blinzeln. Er verzog sein Gesicht und drehte dieses zur Seite - wo er nun den Anfang des Sofas vorfand. Genervt knurrte er."Verdammt," er legte seine Hand auf dem Sofa ab und drückte sich so hoch. Seine Ellenbogen ruhrte er auf dem Sofa aus. Sein Rücken tat so verdammt weh. Der Boden war auch echt hart. Aber er hatte eben keine andere Wahl gehabt - er konnte sie in seinem Haus nicht allein lassen. Sie würde sich in die Hosen machen , denken irgendjemand hätte sie entführt oder sowas. Er hörte Geräusche. Sie kamen aus der Küche. Suchte sie das scharfste Messer,mit dem sie ihn töten konnte?"Mer.." wo war sie? Er hörte sie miauen. Langsam schritt Darien vorran. Was er dann jedoch vorfand verblüfte ihn. Er stand am Türrahmen. Sein pechschwarzes Haar war ganz verwuschelt und seine Augen waren nur halb offen. Er rieb sich über diese und streckte sich."Morgen," nuschelte er ehe er sich an sein Gesicht fasste. Er strich über seinen dreitage-Bart. Langsam ging er auf sie zu . Er blickte auf ihre Haar . "Du..willst ..kochen?" murmelte er undeutlich. Er lehnte sich gegen den Kühlschrank gleich neben ihr. Seine Hand führte er zu ihrer Wange,sodass er ihr Gesicht zu sich drehen konnte. Sie musste ihm in die Augen sehen.Er beäugte sie genau. Er wusste fest zustellen , ob es ihr gut ging. Schließlich brabbelte er nur irgendwelche unsinnigen Buchstaben,die zusammen keinen Sinn machten. Er stieß sich langsam und ging an ihr vorbei - wober er erneut durch ihr Haar strich ehe er sich auf einem der Holzstühle nieder ließ. "Willst du Kaffee?" er blickte zu der brüntten Schönheit. Sie wirkten wohl gerade wie Ehepaar , nicht? Wie lange würde diese ruhige Stimmung , die beide wohl gerade brauchten , wirklich anhalten. Würden sie sich gleich schon wegen einer Kleinigkeit anfahren ? Merill hatte gegessen und sprang auf den Schoss des Schwarzhaarigen. Deiser kraulte ihr kleines weißes Köpchen."Hey,kleine," er lächelte zart."Ist meine Schwester hier gewesen?" Schlief Gracie wieder bei irgendwem?





Was genau war eigentlich der Grund, weswegen sich die beiden so sehr verabscheuten? Sie hielt ihn immer für einen überheblichen und machtbesessenen Idioten. Er ging ihr auf die Nerven mit seiner Art, aber deswegen musste sie ihn nicht gleich hassen. Doch egal, wie sehr sie ihn 'hasste', sie konnte einfach nie ohne ihn. Sie freute sich immer, ihn auf irgendwelchen Partys anzutreffen, um ihn anzugiften und ihm eventuell einen One Night Stand zu versauen. Sie dachte dabei natürlich nuuuur an seine Gesundheit! Nicht dass er noch eine dieser grauenvollen Geschlechtskrankheiten bekommen würde! Doch im Moment wollte sie an das alles gar nicht denken. Sie war einfach nur glücklich, dass er wohl auf sie acht gegeben hatte. Kurz blickte sie auf ihr schwarzes iPhone, nur um festzustellen, dass James sich nicht einmal sorgen gemacht hatte, obwohl sie ihm nicht geschrieben hatte. Normalerweise schrieb sie ihm immer eine 'Gute Nacht' SMS, einfach nur, damit er wusste, es ginge ihr gut, wenn sie nicht bei ihm übernachtete. Das jedoch kümmerte ihn anscheinend rein gar nicht. Aber wie sie es gestern Darien schon erklärt hatte, sie war eben nicht Cirilla. Kurz schrieb sie dieser eine Sms und legte anschließend das Smartphone beiseite um sich nun den Pancakes zu widmen. Sie war keine gute Köchin, da für sie immer gekocht wurde - Pancakes bekam sie jedoch gerade so hin. Als Darien das Zimmer betrat, zuckte sie kurz ein wenig zusammen, schenkte ihm dann jedoch ein zartes Lächeln, "Guten Morgen.". Sie legte die bereits gemachten Pfannkuchen auf einen Teller. Drei stapelten sich dort bereits. "Ich wollte mich bedanken...", sie presste ihren Lippen zusammen. Natürlich erinnerte sie sich an sehr wenig vom gestrigen Abend, doch war sie intelligent genug, eins und eins zusammenzuzählen, "Also... danke, dass du mich her gebracht hast und... neben mir geschlafen hast... Das war wirklich aufmerksam von dir.", ein warmes Lächeln bildete sich auf ihren weichen Lippen. Anschließend breitete sich jedoch Verwunderung in ihrem Gesicht aus, als er dieses zu sich drehte. Sie blickte in seine Augen und atmete leiser als zuvor. "Es... geht mir gut.". Wie als hätte sie geahnt, was er fragte mit seiner Geste, beantwortete sie ihm die ungestellte Frage. Anschließend räusperte sie sich nur und schaltete den Herd wieder aus. Sie hatte für jeden zwei Pfannkuchen gemacht. "Nein danke... ich würde ein Glas Orangensaft vorziehen. Wenn du einen da hast... sonst nur Wasser.", sie deckte den Tisch und blickte zu ihm und seiner Katze, "Sie ist wirklich verschmust. Wie heißt sie denn?", fragend hob sie eine Augenbraue und zuckte auf seine Frage hin mit den Schultern, "Also... ich habe sie heute noch nicht gesehen...".




Wieso Darien Alyana hasste? Er hatte keine Ahnung. Er wusste,dass sie sich - als sie sich das erste Mal begegnet waren - angefahren haben. Mehr jedoch nicht. Von da an ging das einfach immer so weiter - obwohl es zwischen den beiden durchaus sowas wie eine sexuelle Spannung hatte. Diese jedoch hatte sie leicht gelegt seid sie mit James zusammen war. Sie war eben nicht mehr so oft ohne 'nen Kerl an ihrer Seite und auf James Avory hatte er einfach keinen Bock. Er konnte den Kerl nicht ausstehen - wahrscheinlich , weil er eben der Freund von Alyana war. Irgendwie gefiel ihm das einfach nicht. Wirklich unerklärlich. Und was war er für ein toller Freund? Sorgte sich nicht um seine Freundin und empfand etwas für die beste Freundin dieser,die er wohl nicht haben konnte. War Alyana damit wirklich Plan B? Okay, er hatte Sex mit Frauen , für die er nichts empfand ,aber keiner von ihnen erzählte er irgendwelche Lügen damit sie sich ihm öffnet. Sowas hatte er nicht nötig : und wieso blieb sie bitte trotz allem mit ihm zusammen? Was war mit ihrer ach so großen Selbstachtung nun ? Wo war die hin? nicht....das ihn das irgendwie wirklich kümmern würde. War ja ihr Leben. Sollte sie es sich doch verbauen. Er blickte das schreckhafte WEsen an : sie waren immer noch irgendwie so süßlich. Und er war müde , da passte ja alles. Er schloss die Augen und atmete den leckeren Geruch ein."Riecht wirklich gut. Ich liebe Pfannkuchen." Und wie er sie liebte. Er war selbst ein unglaublich guter Koch - er machte fast jeden Morgen für Gracie und sich welche, den Gracie war keine sonderlich gute Köchin. Die war verwöhnt und faul. Aber das durfte sie auch sein , wenn sie einen Bruder wie ihn hatte,der für sie wirklich alles tat. Seine Eltern hatten immer viel gearbeitet also zog er eigentlich sie groß. Dementsprechend sind die beiden sich auch ziemlich nah ,was jedem der die beiden kennt , bewusst ist. Keiner würde es auch jemals wagen seiner kleinen Gracie weh zutun - das würde nur mit Mord ändern. "Du lügst," murmelte er leise als sie ihm weiß machen wollte,alles wäre okay."Wenn er deinen Wert nicht weiß," er zuckte mit den Schultern," schieß ihn ab." mehr würde er dazu nicht sagen. Er kozentrierte sich auf die leckeren Pfannkuchen. Er schnitt mit der Gabel ein stück ab und deutete mit dieser auf den Kühlschrank."Da ist genug da. Orangensaft müssten wir haben. Ich glaub auch Pfirsich Eistee. Den magst du doch oder?" Shit. Hatte...er jetzt gerade doch verraten,dass er sich dinge von ihr gemerkt hatte.Er räusperte sich."Das hast du mir gestern im betrunkenen Zustand zu gebrabbelt." er log. Er wollte nicht,dass sie glaubte er hörte ihr zu ,wenn sie was erzählte. Dann hätte sie irgendwie was gegen ihn in der Hand. Die Gabel stopfte er sich in den mund und genüsslich kaute und schluckte er es runter."Richtisch lecker." murmelte er während er immer mehr in seinen Mund steckte.





Beiden könnten es sich um so vieles einfacher machen. Würde Alyana einfach zugeben, dass sie Darien anziehend findet, würde es die gesamte Situation der beiden vielleicht verändern? Da sie es sich selbst jedoch nicht eingestehen wollte, zog sie es vor ihn an zu giften bei jeder denkbaren Möglichkeit. Wobei man erwähnen musste, dass er ihr auch viel Angriffsfläche gab! Die sexuelle Spannung spürte die schöne Kanadierin bis heute - ihrer Meinung nach hatte sich rein gar nichts geändert, nur weil sie nun mit James zusammen war. Besonders nicht, nachdem er ihr immer wieder zeigte, dass Cirilla diejenige war, die er liebte. Auch wenn Darien ihr immer sagte, wie grauenvoll sie war, so war er nun derjenige, der sich um sie gekümmert hatte und auf sie Acht gab. Er war gar nicht so schlecht, wie sie immer glaubte. Gerade am heutigen Morgen war er wirklich... süß. Ein kleiner Morgenmuffel, der sie zum Lächeln brachte. "Ich liebe auch Pfannkuchen... Manchmal habe ich mitten in der Nacht meine Mom gebeten noch Pfannkuchen zu machen, weil ich eine echt schlechte Esserin war. Und eigentlich noch bin...", sie lachte und zuckte mit den Schultern, "Ich hoffe nur, sie schmecken dir... Ich bin eigentlich eine grauenvolle Köchin.". Sie hasste alles, was gesund war. Und doch hatte sie sich zu dieser Traumfigur hinuntergearbeitet. Gerade als Kind war sie ein wenig molliger - Darien hätte damals jeden Grund gehabt sie fertig zu machen und über sie zu lachen. Heute konnte er sie nur noch als Hühnerbrust bezeichnen - was sie ganz nebenbei ebenfalls sehr störte. Aber beide wären nicht sie selbst, würden sie mit den kleinen Sticheleien aufhören und wenn sich Alyana ehrlich war, mochte sie ja auch das. Wenn er charmant stichelte - nicht wenn er allzu gemein war. Dieser Moment jedoch, als er ihr in die Augen blickte... es war magisch. Ihr Herz raste, ihre Augen funkelten... "W-was...?", er hatte recht. Sie log. Wie konnte er das durchschauen? Bisher hatte niemand erkannt, wenn sie vorgab, es ginge ihr gut, obwohl ihr lieber zum Weinen zu Mute wäre. "I-ich soll ihn abschießen...", sie weitete ihre dunklen Augen und schwieg einen Moment. Eigentlich hatte Darien Recht. Er liebte sie doch gar nicht, wieso sollte sie also mit einem Mann zusammen sein, der sie nicht schätzte? "Und dann...? V-vielleicht habe ich ihm ja auch unrecht getan...?", sie kam ins stottern. Der Schwarzhaarige hatte sie aus dem Konzept gebracht und das gefiel ihr gar nicht! Auf seine Worte, sie liebte Eistee, lächelte sie sofort, "Woher... weißt du das denn bitte?!", sie öffnete den Kühlschrank und holte die Flasche heraus, "Perfekt!", sie strahlte. Wirkte nach dem gestrigen Abend wieder richtig glücklich und das war einzig und allein sein Verdienst... Sie glaubte ihm das nicht so ganz, dass sie es ihm erzählt hatte. "Vielleicht... wusstest du es ja doch schon...?", sie ging auf ihn zu und nahm ihm die Gabel aus der Hand, um selbst das Stück Pfannkuchen zu essen. Als sie herunterschluckte, sah sie ihm tief in die Augen, "Vielleicht... hasst du mich ja doch nicht so sehr.".




Beide waren einfach verdammt stur. Sowas von stur. Keiner von ihnen wollte eben einsehen , dass sie einander wohl doch irgendwie mochten. Er wusste,dass er sie nicht unbedingt hasste. Aber wie sollte er ihr das sagen ? Sie war doch an einen anderen vergeben. Sie war glücklich. Was würde das bringen ? Darien...war mit viel Liebe groß geworden. Er sorgte sich um andere Menschen. Das tat er. Wirklich. Manchmal wirkte er einfach viel kälter als er wirklich war. Er hatte sich um sie gekümmert und das obwohl sie immer nur gestritten haben. Immer. Aber was sollte er tun? sie einfach in ruhe lassen ? Sie hätte sich in den Tod geritten und das wollte er nun mal nicht . Den er mochte sie ja. Aber all diese Dinge. Er wollte nicht,dass sie es wusste. Also war er meist immer der Arsch , den sie erwartete. Aber am Morgen hatte er einfach keinen Kopf für sowas. Er brauchte seinen Kaffee,seine Zigaretten und seine Ruhe. Dann war er glücklich, Der blick der beiden war tiefgründig. Darien schaute nicht nur in ihre Augen sondern wohl irgendwie in ihre Seele."Es ist simpel," er räusperte sich."Du kannst mit ihm zusammen sein. ihr werdet bestimmt glücklich. Aber du wirst diese Gedanken immer haben. Immer. Und letztendlich," er formte mit seinen Lippen ein BOOM und bewegte seine Hände dazu,"Wird es kaputt gehen. Lügen ruinieren alles." er deutete auf sich selber."Ich sollte es wissen. DIe meisten Scheidungen geschiehen doch nur,weil die Ehepaar sich dinge verschweigen über die sie eigentlich reden könnten. Wie Erwachsene." Seine Philosophie war es einfach nicht zu heiraten , dann würde sowas nicht passieren. Das selbe sollten sie einfach tun : sie sollten das zusammen tun . Nicht heiraten. Oder so. Seine Hand ließ von ihrem Gesicht ab. Ihre Haut war wie Seide. Wenn sie so ruhig war wirkte sie wie eien Porzellan Puppe. Wäre sie nicht mit James zusammen...er hätte sie wohl doch geküsst.
"Dafür das du glaubst,dass du nicht kochen kannst,sind die echt gut." er schenkte der Schönheit ein warmes Lächeln ehe er wieder ganz vertieft in seine Pancakes war. Er liebte sie. Wieso...schmeckten sie von ihr so gut? Wenn er sie selber machte - und er war ein verdammt guter Koch - schmeckten sie nicht so. Machte sie was anders?"Machst du irgendwie was besonderes bei ihnen?" wollte er dann doch wissen. Das musste er sich dann aufschreiben! Seine Pancakes sollten die leckerste in der Stadt sein! Er konnte sich von Alyana nicht besiegen lassen im Kampf um den besseren-pancake-macher. ( XD ) ihre Worte jedoch sorgten dafür ,dass er sich beinaje verschluckte. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und er strich kurz durch sein schwarzes ,kurzes Haar. Er griff nach ihrem Handgelenk. Mit einer einfachen Bewegung hatte er sie so gedreht ,dass sie auf seinem Schoss sag : sagen wir das war einfach seine Morgenmufflichkeit , die aufmekrsamkeit brauchte! Er strich durch ihre Locken ."Ich mag deine Locken. Deienn Duft." ihr Hals war zu ihm gerichtet. Er ließ einen einzigen sanften Kuss auf diesem ab ehe er mit seiner Gabel in einen pancake stocherte und es ihr an den Mund hielt."Du bist so oder so zu dürr,Hühnerbrust," die Worte klangen nciht wie sonst,sondern sanfter. Viel sanfter.





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