Den halben Tag hatte sie zusammen mit @Cedric Alexis Chamberlain im Bett verbracht und doch war sie schliesslich die jenige gewesen die sich aus den Decken gekämpft hatte. Ced selber war noch am schlafen gewesen. Weswegen sie sich leise ins Bad stahl und dort erst einmal eine ausgiebige Dusche nahm. Nachdem das erledigt war trat sie nur in Unterwäsche wieder zurück ins Schlafzimmer. Wo sie defintiv mal aufräumen sollte ... Wobei die meisten Sachen hier so oder so zu Ced gehörte. Ha! Er musste aufräumen; Er wusste doch wie sehr sie unordnung hasste. Weswegen sie nur leicht mit den Augen rollte während sie zu ihrem Kleiderschrank ging. Eine der Türen geöffnet, fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild und sie hielt sofort inne und blickte sich selbst an. Im Hintergrund konnte sie den schlafenden Ced im Bett sehen. Aber viel mehr ging ihr Blick musternd über ihren eigenen Körper. Eigentlich war sie zufrieden mit sich selbst - was nur sehr selten der Fall war. Aber seit langem hatte sie schon keinen Rückfall gehabt. Aber bei dem genaueren hinsehen konnte sie definitiv das ein oder andere Fettpölsterchen erkennen welches noch weg musste ... Einfach damit sie sich wohler fühlen würde.
Als sie jedoch den Blick von Ced im Spiegel erhaschte zog sie sich rasch eines der Sommerkleider aus dem Schrank und zog es sich rasch über. Erst danach drehte sie sich zu ihm herum und blickte ihn an. Wobei sie sofort ein Lächeln aufsetzte. "Auch endlich wach?", meinte sie mit einem Schmunzeln und fischte sich die Haare bereits aus dem Kleid und griff nach dem Handtuch um ihre roten Locken etwas trocken zu rubbeln. "Es ist schon fast der ganze Tag rum", meinte sie nur und schmiss das Handtuch dann in den Wäschekorb. "Ausserdem krieg ich hier einen Anfall! Wird Zeit das du aufräumst", und doch ging sie mit einem Lächeln auf den Lippen auf ihn zu. Wobei sie neben dem Bett stehen blieb und auf ihn sah.

Ein leises Geräusch ließ den jungen Norweger aus seinen Träumen schrecken. Obwohl er nun viel Zeit im Land der Träume verbracht hatte, verspürte er noch immer eine gewisse Müdigkeit in seinen Knochen. Etwas verpeilt richtete er sich auf und fuhr sich gähnend durch die verstrubbelten Haare. Einige male musste er blinzeln, bevor sich sein Blick endlich klärte und sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Den Anblick, welcher sich ihm nun bietet, genoss er sichtlich. Wer wurde schon nicht gerne von seiner halb nackten Freundin begrüsst? Allerdings wich seine Zufriedenheit ziemlich schnell und wurde durch Besorgnis ersetzt. Cedric war der Blick von @Chelsea Walker natürlich nicht entgangen. Ziemlich selbstkritisch hatte sie sich im Spiegel betrachtet und genau dieser Blick bereitete ihm Sorgen.Seit ihrem letzten Anfall war einige Zeit vergangen, doch man konnte nie wissen, wann wieder einer kam. Und dieser Blick bereitete ihm wirklich Sorgen. Als die Rothaarige seinen Blick bemerkte, zog sie sich allerdings schnell etwas über und wandte sich von dem Spiegel ab. Ob sie wohl ahnte, dass er sich Sorgen machte?
"Ich brauche eben auch mal meinen Schönheitsschlaf", scherzte er mit einem Lächeln auf den Lippen. "Zudem hast du mir diese Nacht schon wieder immer die Decke geklaut", klagte er sie sofort an und schüttelte verständnislos den Kopf. "Man könnte meinen, wir leben in Alaska. Wer braucht schon zwei Decken?" Noch immer lächelnd zwinkerte ihr der Norweger zu, bevor er sich nun wirklich aufrichtete. Die Decke lag nun irgendwo bei seinen Knien und da Cedric nur in Boxershorts schlief, war sein Oberkörper nun unbedeckt. "Weshalb soll ich aufräumen? Das ist dein Loft", grummelte er sofort. Natürlich wusste er, dass die Unordnung durch ihn entstanden war. Aber versuchen konnte man es trotzdem. In dieser Sache unterschieden sich die beiden wirklich. Während Chelsea auf Ordnung bestand, war er wohl der grösste Chaot den es gab. Trotzdem zog er sie nun grinsend zu sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. "Was willst du mit dem angebrochenen Tag noch anstellen?"

Vor dem Bett stehend und den Blick auf @Cedric Alexis Chamberlain gerichtet verdrehte die Rothaarige nur leicht die Augen. Eben ganz nach dem Motto >Echt jetzt?<. Und sicherlich war es auch aussagekräftig. "Ich räum deinen Dreckstall gewiss nicht auf. Du hast das Chaos veranstaltet und du räumst es auf", leicht schmunzelte sie bei diesen Worten bereits. Dennoch ließ sie sich mehr als bereitwillig von ihm aufs Bett ziehen und erwiederte seinen Kuss. Wobei ihre Hand etwas über seinen nackten Oberkörper wanderte und sie es einfach nicht lassen konnte ihn zu trietzen. "Du legst ganz schöne Fettpölsterchen an! Du solltest weniger Fast Food essen", natürlich gab sie diese Worte mit einem Grinsen von sich. Ihre Hand schob sich dabei in seinen Nacken und abermals lagen ihre Lippen auf seinen. Bei den Worten was sie eigentlich nun vor hatte, schob sie ihn etwas von sich fort und schmunzelte. "Also eigentlich hatte ich vor für Frühstück zu sorgen", kurz zuckte sie die Schultern. "Aber da du ja nun wach bist ... " sie ließ den Rest des Satzes in der Luft schwingen, denn sicherlich war ihm klar worauf das ganze grade hinaus lief.
"Also ich mag Schokoladencroissants haben! Und frisch überbackene Baquettes mit Tomaten und Käse. Und wenn du dann eh schon mal auf dem Weg bist, kannst du auch gleich aus dem Supermarkt frischen Yoghurt, Erdbeeren, Heidelbeeren und Weintrauben mit bringen", ihre Bestellung gab sie mit einem Lächeln von sich und blickte ihm direkt an. Er könnte ihr ihren Wunsch doch sicherlich nicht abschlagen - er wollte doch gewiss nicht das sie Hungern musste.
"Ich koch auch den Kaffee und deck den Tisch ein!", als sie fand den Deal fair und gerecht. "Wobei das ganze wohl schon eher als Lunch zählt", setzte sie noch rasch hinterher. Den Morgen hatten sie immerhin beide verschlafen. "Kannst ja auf dem Sofa schlafen wenn dir mein Schlafstile nicht gefällt", gab sie ihm verteidigend auf seine Worte wieder. "Oder du schläfst auf dem Boden. Ausserdem beschwer dich mal nicht! Dir ist eh nicht kalt", sie war halt ne Frau! Ihr war schnell Kalt! Sollte sie etwas frieren? Nö. Nicht wenn eine zweite Decke im Bett vorhanden war.