Benjamin erinnerte sich an einfach alles. An jede einzelne Berührung Elias' . Diesmal...wollte er nichts davon vergessen. Gar nichts. Das ganze - der Sex - brachte die beiden schließlich in das Zimmer des Clifford - in das er so ganz nebenbei niemanden hinein ließ. Es war sein Reich. Seine Geheimnisse befanden sich hier und gingen niemanden etwas an. Nicht einmal Ele hatte er das je gestattet - jedoch ließ er Elias ohne weiteres hinein. Doch das verblüffende war doch , dass er ihn in seinem Bett schliefen ließ. Benjamin ließ sich hinunter fallen , in sein weiches Bett , mit dem Gesicht zuerst. Er war außer Puste. Zu Worten war er auch nicht fähig. Er blickte nur kurz zu Elias und murmelte undeutlich, "Arsch," ehe er seine Augen einfach schloss. Er dachte nicht einmal daran sich zu zudecken - so fertig war er beim letzten Mal aber nicht gewesen. Elias hatte also viel Erfahrung gehabt. Er nicht . Mit Männern. Das würde ihn fast wieder sauer machen , wenn er nicht so fertig wäre. Er nickte also einfach weg..
Geräusche. Jemand suchte etwas. Langsam öffnete Benjamin nur ein Auge. Vor seinem Augen befand sich Dagma."Was..?" murmelte er leise. Sie machte große Augen. Sie wirkte geschockt. Da fiel es ihm wieder ein. Er lächelte unbewusst vor sich hin. War..er noch da? Vorsichtig fasste er mit seiner Hand die anderen Seite ab. Eine Brust. Ja, er tastete weiter hoch und fand das Gesicht vor.Sie lassen doch niemandem in ihrem Bett schlafen. - "Dagma,verpiss dich." knurrte Benjamin hoffend,dass Elias das nicht mitbekommen hatte. Dem würde das nur wieder zu Kopf steigen. Er knurrte und machte eine Handbewegung. Dagma kannte ihn und wusste,dass er alles nicht immer so meinte,wie er es sagte. Dagma verließ das Zimmer und Benjamin fiel zurück in seinen tiefen Schlaf. Er...hatte keine Lust abzuhauen. Er wolllte nicht. Er wollte ihn nicht enttäuschen...irgendwie. Das war doch komplett verrückt. Aber er mochte es verrückt.
Sonnenstrahlen. In seinem Gesicht."Verdammte,drecksscheiße," genervt stöhnte er auf - wie er doch alles und jeden am Morgen hasste . Er lag auf seinem Rücken. Er wollte sich zur Seite drehen."Argh...was zum.." er fasste sich an den Rücken. Wieso zum Teufel?! Er konnte sich kaum bewegen. Knurrend blickte er zu Elias. Er formte seine Augen zu Schlitzen. Ihm war danach zu brüllen. Rum zuschreien. Aber er tat es nicht. Er blickte zu Elias . Er blickte ihn für einen ganzen Moment an ehe er undeutlich murmelte."Fick dich doch..." er nörgelte als könnte er ohne gar nicht. Er lege seinen Arm über seine Augen. Sein erster Gedanke am Morgen war: Elias. Man. War das was gutes oder schlechtes? Er konnte das noch nicht einordnen.

Elias hatte sich erhofft, dass das Wiedersehen der beiden so enden würde, doch hatte er es nicht wirklich geglaubt. Er wusste, dass Benjamin damals alles mochte, sein Körper hatte immerhin Bände gesprochen, doch hätte es sich inzwischen wirklich ändern können. Aber seine Erwartungen trafen ein. Er durfte Benjamin lieben, er durfte ihn verführen und die wohl schönste Nacht seines Lebens verbringen, da es ihm verdammt viel bedeutete. Weil er ihm verdammt viel bedeutete. Elias war noch eine zeitlang wach und beobachtete den Schönling, der neben ihm völlig erschöpft eingeschlafen war. Sanft strich er über seine Wange und schlief irgendwann auch erschöpft ein.
Die Bewegungen seines Geliebten hatte er sofort mitbekommen. Elias hatte manchmal einen sehr leichten Schlaf. Die Angst, er würde wieder einfach verschwinden, weil er sich für all das hier schämte, war zu groß. Er ließ seine Augen geschlossen und atmete weiterhin ruhig weiter - belauschte jedoch das Gespräch zwischen Benjamin und Dagma. Er war also doch etwas besonderes, wenn er in seinem Bett zur ruhe kommen durfte. Sein Herz erwärmte sich gerade und für den Moment war der so dominante Mann verschwunden. Er war einfach nur verliebt und zufrieden über diese Worte und diesen Morgen. Darüber, dass Benjamin bei ihm blieb, darüber, dass er bei ihm schlafen durfte... Erst, als der mürrische Mann wieder einmal meckerte, öffnete er seine Augen und setzte sich auf, "Vielleicht ficke ich aber lieber dich...?", verführerisch grinste er. Aber nur für den Moment. Ihm war gerade nicht nach Verführung. Ihm war einfach nur nach einem wunderschönen Morgen. Er beugte sich über den Schönling und strich sanft über dessen Wange.. "Bereue es nicht, Benji.", er wusste wieder einmal, was im Kopf von diesem vorging, "Es ist etwas wunderbares und schämen musst du dich nicht dafür.", er wirkte unglaublich liebevoll und sanft. Ganz anders als sonst. Er fuhr durch das rotbraune Haar und strahlte. "Ich hatte Angst du würdest wieder... verschwinden... Ich hatte nicht geglaubt, dass du bei mir bleibst....", seine Finger zeichneten nun seine Lippen nach, wobei seine grünen Augen die seines Gegenübers fixierten. "Danke... dass du hier bist. Das bedeutet mir wirklich sehr viel...", er zog das Gesicht Cliffords ein wenig zu sich und platzierte sanft seine Lippen auf diesen. Er küsste ihn - anders als gestern. Sanft, liebend...

Benjamin könnte abhauen. Er könnte fliehen - aber nein.Er wollte nicht. Zum ersten Mal seid langem fühlte er sich wirklich gut - zwar tat sein Rücken echt verdammt weh aber gehen wollte er nicht. Er liebte Frauen. Er liebte Ele und er hatte sich immer gewünscht eines Tages sie zu heiraten - aber so älter er würde so mehr kam er zu der Relation das das nur passieren würde. Sicher würde Ele immer die Frau sein, der er zum ersten mal sein Herz vor die Füße geworfen hatte aber sie war auch die Frau die es ihm gebrochen hatte. Die Frau die dafür sorgte dass er sich nie verlieben wollte aber er hatte die Rechnung ohne Elias gemacht. Elias war aufgetaucht und konfrontiert ihn mit Wahrheiten. Benjamin war nicht schwul. Das wusste er. Andere Männer zogen ihn nicht an: bei schönen Frauen Körpern hatte er das Bedürfnis über sie her zu fallen und bei Männern? Nope. Nichts. Für Elias jedoch? Empfand er etwas auch wenn er das solange ignoriert hatte. Warum sonst würde er zulassen das ein anderer die Macht über ihn hatte? Er hatte wohl kaum mit ihm geschlafen wäre es nicht so gewesen. Das Elias jedoch so viel bedeutete das war ihn nicht bewusst. Er wollte einfach nur gehen. Er wollte ihn nicht verlassen. "Du bist wach, "stellte Benjamin fest ehe er den Arm von seinen Gesicht nahm. Er blickte zur Seite. Zu diesem......verdammt schönen man neben ihn. Es nervt ihn.."kannst du morgens nicht einfach scheise aussehen? "grummelnd verließen die Worte den Mund des Brünetten. Er hatte ihm wohl gerade irgendwie ein Kompliment gemacht oder? Das...Er sich von Elias jederzeit..ficken lassen würde behielt er jedoch für sich. Dinge zuzugeben war nicht sein Ding.Wie sanft Elias war verblüffte Benjamin. Er lächelte ehe er eine Hand an das Haar des Nortons legte. Bei seinen Worten blickte er ihm in die Augen. "Selbst wenn ich wollen würde, " Er formte seine Augen zu Schlitze. "Ich kann nicht gehen. "warum wusste Elias. Es machte sich bemerkbar das der Sex mit einem Mann für ihn eben noch ziemlich neu war. Als er ih. Küsste schloss Benjamin gleich seine Augen und zog den Körper von Elias näher an sich. Verdammt. Er wollte ihn verfluchen. Und wie."Arsch," murmelte er in xej Kuss hinein

Er wollte es nicht? Das zeigte doch, dass er etwas empfand. Ein kleiner Hoffnungsschimmer leuchtete auf, dass Elias doch für längere Zeit den Mann lieben könnte, in den er schon so lange verliebt war. Er hatte oft an ihn gedacht, zu oft. Aber er wusste auch, wem sein Herz gehörte. Dieses Wissen machte ihn immer ein wenig traurig. Eleanor war ein Miststück. Sie schlief mit dem Sohn ihres Verlobten, brachte diesen dazu, dass er sich verliebt. Nur, damit sie ihm das Herz brechen konnte. Er war so sauer. Auf sie, jedoch genauso sehr auf Benjamin, da er nicht erkennen wollte, was für ein egoistisches Luder sie war! Und vor allem, dass er sie nach dieser Zeit noch immer liebte... Wie konnte er noch immer in sie verliebt sein, nach all diesen Spielchen? Wie konnte er nicht erkennen, dass es Menschen gab, bei denen er besser dran wäre? Menschen, die seine Liebe erwidern würden...? Ja, die Sorge wäre immer da, dass Benjamin, sobald Ele seinen Vater abschießen würde, zu ihr laufen würde. Um sie zu heiraten, mit ihr glücklich zu werden und ihm das Herz zu brechen. Ihn wieder einmal zu verlassen, denn ja. Elias war klug genug zu wissen, dass Männerkörper ihn eigentlich gar nicht anmachten. Er stand auf Frauen, auf Blondinen. Groß, schlank, großer Busen. Was konnte ihm Elias da schon bieten? Er war groß, muskulös... Konnte mit einem Buse jedoch niemals dienen, nur mit anderen Vorzügen... Im Moment sollte er jedoch diese negativen Gedanken vergessen, verdrängen, denn Benjamin lag neben ihm. "Natürlich bin ich wach...", flüsterte er leise und ließ den schönen Mann keinen Moment aus den Augen. Das Kompliment, welches immer anders klang aus dem Mund von Benjamin Clifford, ließ ihn sofort grinsen. Allein dafür verdiente er schon wieder einen Kuss, dem er ihn sofort schenkte. "Das gleiche könnte ich dich fragen.... Du siehst unglaublich scharf aus. Dein zersaustes Haar... Oh Benji...", das Verlangen nach ihm brachte er allein durch die Art, wie er seinen Namen aussprach, zum Vorschein. Und... er konnte es ihm gerne sagen. Er könnte ihm sobald er nur eine Andeutung machte, wunderschöne Momente schenken. Denn er war immer scharf auf ihn. Er lachte, "Du kannst also nicht gehen...", verführerisch biss er sich auf die Unterlippe, "dann weißt du jetzt ja, wie sich all die Frauen fühlen nach einer Nacht mit dir...". Er streichelte über seine Arme und seine muskulöse Brust. Seine Finger konnte er von diesem Schönling einfach nicht lassen... Er war zu schön, zu scharf... zu perfekt. "Sei ruhig, Schönling...", er ließ seine Zunge zu der des rotbraunhaarigen gleiten und shcloss bei diesem Kuss die Augen. Er fühlte sich so verbunden zu ihm..

Eleanor war für Benjamin immer so ein Thema gewesen. Aus einem Spiel war knallharte Realität geworden. Es ließ Benjamin einfach machtlos. So sehr er versuchte seine Gefühle für sie zu verdrängen er konnte es nie. Und auch wenn sie glaubte,dass er sie damals manipuliert , verdreht hatte, war er in der Nacht mit ihr zum ersten Mal ehrlich zu sich selber gewesen. Zu ihr. Er würde es nie vergessen, wie könnte er ? Seine Erste Liebe konnte man nicht einfach vergessen. Das ging nicht. Selbst wenn Benjamin vielleicht nicht mehr verliebt in sie war - er wusste das nicht zu unterscheiden - lieben würde er sie immer. Wie sehr das Elias jedoch störte war dem jungen Briten nicht bewusst. Er dachte nie ,dass Elias dazu fähig war. Zur Eifersucht. Elias war immer so ruhig, sich so sicher mit allem - da war das eben ein wenig seltsam. Er glaubte nicht ,dass er gerade wegen ihm eifersüchtig sein würde. Aber Elias sollte nicht glauben ,dass Benjamin ihn einfach fallen lassen würde. Wieso dürfte er dann in seinem Bett liegen ? Wieso haute er nicht ab ? Stieß ihn von sich? Er war sicherlich kein Ersatz für Ele , da würde er sich einfach irgendeine Blondine suchen - das mit den beiden hatte gar nichts mit der Verlobten seines Vaters zu tun. Es war was zwischen ihnen.Benjamin blickte ihn für einen Moment kurz stumm an ehe er zur Seite blickte. Er presste seine Lippen aneinander."ich dachte vielleicht," du würdest abhauen. Es war Angst gewesen - das letzte mal war er abgehauen und beim letzten Mal als er jemanden so nah an sich gelassen hatte hatte er sich so verdammt scheiße gefühlt. Das es heute anders war. Besser. Es war..wohl einfach anders neben jemandem aufzuwachen.Auf sein Kompliment grummelte Benji.Mit seiner Hand drückte er gegen die Stirn von Elias.Er lachte leise."Kannst also doch nett sein?" Benjamin drehte sein Gesicht zu ihm. Er zwinkerte ihm zu.Das er sich jedoch kaum bewegen konnte gefiel ihm gar nicht."So fühlen sich die Frauen?" wie der Satz aufgebaut war passte ihm gar nicht. Er grummelte. Und mit aller Kraft richtete er sich auf."Ich bin aber nicht wie diese Frauen. Ich bin ein Kerl." er musste das ja noch alles mal klar stellen - das war üblich für ihn . Er küsste Elias. Alles erwiderte er als wäre es das normalste auf der Welt.Seinen Körper zog er näher an sich ehe er sich jedoch löste. Er schnappte nach Luft und amüsiert grinste er. Er drückte ihn lässig von sich und schließlich stellte er sich aufrecht hin. Er blickte sich um. Sein Zimmer war so verdammt unordentlich."Ich ...muss irgendwie mal aufräumen," das hieß er würde Dagma sagen ,sie sollte aufhören. Er blickte zu Elias und neigte den Kopf zur Seite während er in eine schwarze Jogginghose sprang. Er klopfte sich auf seinen Sixpack und schnaufte ehe er sich zu Elias vorbeugte. Seine Hand platzierte er an seinem Nacken und er zog ihn ein wenig hoch um ihn kurz sanft zu küssen.Er ließ ihn los und zwinkerte."Hast du Hunger? Dagma hat ihren Schock bestimmt überlebt." er lachte leise - das amüsiert ihn durchaus. Sein Vater würde das ganze doch relativ wahnsinig machen - aber das war ihm relativ egal. War Benjamins Leben. Er wollte seine Zeit mit Elias verbringen.

Glück. Endlich schien es der Schönling auch einmal erleben zu dürfen. Elias hatte eine tolle Kindheit, ein tolles Leben, doch hatte er sich nichts weiter gewünscht, als ihm nah zu sein. Er hatte sein Glück gefunden und niemand könnte ihm das wieder nehmen. Niemand könnte ihm diese Erinnerungen und das Gefühl nehmen. Man musste erwähnen, dass Elias auch nie zuvor besser geschlafen hatte als neben Benjamin. Er fühlte sich wohl und er hoffte es würde andauern. Er kannte seinen ehemals besten Freund. Dieser konnte sich bald danach wieder abstreiten, dass ihm das alles gefallen hatte. Er war stur, doch sollte der Schönling nicht glauben, Elias würde ihn das so einfach durchgehen lassen. Er würde um ihn kämpfen. Immer wieder und er würde gewinnen. Elias Norton war der geborene Gewinner und hatte schließlich noch immer das bekommen, was er wollte. Und wenn er etwas wirklich wollte, war er es. Nichts wollte er mehr als Benjamin für sich zu haben. Er gehörte nach dem gestrigen Abend ihm. Ihm alleine und das würde auch so bleiben. "Was dachtest du...?", er blickte ihm fragend in die Augen, konnte jedoch nicht aufhören ihn anzulächeln. "Sag bloß... du hattest Angst ich wäre nun derjenige, der dich allein lässt... Der mitten in der Nacht einfach abhaut... verschwindet....?", er biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. "Niemals. Denkst du wirklich... ich hatte einen Racheplan vor...? Nein, ich wollte eine Nacht mit dir erleben, weil du mir wichtig bist. Das ist alles.", er strich immer wieder durch das kurze Haar von Benjamin. Er war so wunderschön. Er war so männlich... genau das, was Elias so anturnte. Er lachte als er nun seine Worte falsch auslegte. "So war das nicht gemeint, Schöner. Ich meinte nur... dass du eben sehr viel... anstrengden Sex hattest und dich deswegen nicht mehr bewegen kannst. Aber das heißt nur... ich habe menie Arbeit gut gemacht.", zufrieden grinste er und zeichnete mit seinen Fingern seine Muskeln entlang, "Dann werde ich heute wohl darauf verzichten müssen... ich will dich ja nicht überanstrengen.", er zwinkerte und streckte sich. In diesem Bett zu schlafen war wirklich fantastisch. Es war besonders, so wie Benjamin. Den Kuss erwiderte er sofort. Unverzüglich - es war eine Qual seine Lippen nicht berühren zu dürfen... "Essen wäre immer gut. Du weißt, ich liebe Essen und besonders das Frühstück.", er deutete auf die Jogginghose von Ben, "Hättest du vielleicht auch noch eine für mich?", frech zwinkerte er ihm zu. "Und... hat dir schonmal jemals hemand gesagt... dass du unglaublich scharf bist...?", er sprang aus dem Bett und stand vor ihm, wie Gott ihn schuf. Eine Jogginhose wäre angenehmer als eine Jeans und da beide vom muskulösen Körperbau sehr ähnlich waren, würde ihm sicherlich auch eine Hose von seinem Geliebten passen. Wenn dieser seine Hosen mit ihm teilen wollte, so wie er sein Bett teilte...

Wie lange empfand Elias was für Benjamin? Viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher. Aber die wichtigste war wohl : was empfand der Brite für den Australier? Benjamin hatte eigentlich nie darüber nachgedacht. Wieso auch? Er glaubte zwischen den beiden war es nichts weiter als Freundschaft . Aber das hatte sich wohl geändert. Benjamin wusste nicht , was das alles zu bedeuten hatte und wie weit es die beiden führen wollte. Er genoss jedoch alles. Er wollte gar nicht daran denken ,was es zu bedeuten haben konnte. Er...wollte Elias. Das wusste er. Das würde er ihm jetzt so nicht einfach sagen - nicht,weil Elias ein Kerl war - sondern weil Benjamin einfach ein Problem mit Gefühlen hatte. Immer schon.Aber er hatte nicht vor Elias von sich zu stoßen - wieso auch ? Er hatte ihm nichts schlechtes getan. Außer das er jetzt Rückenschmerzen hatte -_- War alles ziemlich perfekt . Elias war perfekt , was er ihm nicht sagen würde - der war schon so sehr von sich überzeugt. Da musste Benjamin ihm ja nicht auch noch recht geben und manchmal glaube er Elias kannte seine Gedanken. Als würde er sie lesen können. Vielleicht...gehörte er auch einfach zu Elias. Oder er verrann sich...Auf Elias Worte zuckte Benjamin leicht mit den Schultern . Er starrte an die weiße Decke."Ich..hätte es getan. Ich..meine wenn das jemand mit mir gemacht hätte,ich wäre," er schüttelte seinen Kopf ehe er seinen Kopf wieder zu Elias neigte. Er legte seine Hand kurz an die Wange des Brünetten."Danke.." er formte es fast nur mit seinen Lippen. Beinahe tonlos. So etwas fiel ihm einfach verdammt schwer. Aber wenn er dann so etwas sagte konnte Elias sich sicher sein,dass der brünette Schönling das alles auch genau so und nicht anders meinte."du bist mir ja auch wichtig,idiot," bevor er die Worte gesagt hatte , zog er die Decke über sein Gesicht und murmelte die Worte dementsprechend in diese. Manchmal war er eben einfach...idiotisch. Als ob Elias es nicht wüsste. Wieso sonst blieb er hier ? Ließ ihn in seinem Bett schlafen? Aber diese offensichtlichen Sachen wollte er ihm halt einfach nicht sagen. Er stellte es klar. Gut für ihn. Sonst könnte er den weiteren Sex vergessen."Hast dich nochmal gerettet," grummelte Benjamin ihm zu. Er war ein Morgenmuffel und von Natur aus meckerte er einfach unglaublich viel."Ich hab nicht gesagt,dass du auf was verzichten muss," warf er in den Raum."Das legt sich schon wieder," er strich sich kurz über den Rücken - das Laufen war gerade nicht das einfachste."Du weißt doch Dagma macht das beste," erwiderte er ehe er ihm eine schwarze Hose zuwarf."Kannst dich frei bedienen." Elias war zwar größer als Benjamin aber die größen waren ja gleich. Benjamin packte Elias schließlich am Nacken und zog ihn hoch."Ich hau nicht wieder ab,okay? Ich...wollte nur das du das weißt." erneut küsste er ihn ehe er zur Tür schritt. "Wir haben lange nicht mehr gefühstückt." Stellte er fest und hielt ihm die Türe auf.